Liebe Entscheidungsträger. Ich habe gerade eine interessante Information bezüglich "Kurzarbeit neu", die ja ab Juli gilt, erfahren und möchte diese mit euch teilen.Vor kurzen wurden ja endlich nach Jahren die Mangelberufslisten in der Gastronomie unerwarteter Weise sehr umfangreich erweitert. Vom Kellner, über Kaffeekoch, Sushikoch oder Kebapkoch ist alles dabei.

Als ich im April einen Podcast mit Lena Jüngst gehört habe, dachte ich mir als Sommelier noch: „was für ein Schwachsinn!“! Und jetzt hab ich die Air-Up selbst zu Hause.Und wie funktioniert das Wunderding? Man füllt Trinkwasser in die Flasche, versieht diese mit einem Duftpad, welches keine Sekunde in Berührung dem Wasser oder dem Menschen in Berührung kommt. Man trinkt also reines Wasser, ohne Zucker, ohne Kalorien, ohne Aromen. Jedoch nimmt man beim Trinken „eine Nase voll Aroma“ mit auf und unser Hirn gaukelt uns vor, dass wir Saft, oder in meinem Fall Kaffee zu uns nehmen. Durch meine Ausbildung weis ich ja, dass die Zunge nur 20% der Wahrnehmung ausmacht und 80% die Rezeptoren in der Nase, Stichwort Retronasale Wahrnehmung….

Nachdem im November unser Skiurlaub dem Lockdown zum Opfer viel, entschlossen wir uns am Sonntag völlig spontan uns für ein paar Tage in die Berge zu verabschieden. Allerdings war die Idee schneller geboren, als es für die Umsetzung brauchte.

Tja, was soll ich sagen - heute habe ich das erste Mal kapiert, für was der Name Milka steht schäme mich richtig dafür. Es hat 42 Jahre gedauert bis ich die Abkürzung Milch und Kakao endlich verstanden habe. Peinlich….Aber hättet Ihr es gewusst?

In exakt 8 Monaten stehe ich am Start meiner ersten Triathlon-Halbdistanz in Zell am See und wiederum exakt seit 11 Monaten stehe ich im Training. Heuer im Jänner schaffte ich gerademal 3km am Stück und das mit Gehen und ca 08:30 min Schnitt am Kilometer. Gestern bin ich meinen ersten Halbmarathon gelaufen und bis km 18 ist es mir wirklich gut gegangen, dann allerdings kam es zu einem Lernprozess. Nachdem ich mich stark gefühlt habe und konstant unter 06:00 min/km gelaufen bin, hab ich die Nahrungsaufnahme immer weiter hinausgezögert, bis dann plötzlich der Saft in meinen Beinen aus war. Innerhalb weniger Meter hat „Der Mann mit dem Hammer“ zugeschlagen und ich schleppte mich die letzten 3 km mehr schlecht als Recht ins Ziel. Nichtsdestotrotz ein geiles Gefühl und mit ein wenig Erfahrung, stimmt beim nächsten Mal auch die Zeit. Heute durfte ich um 07:00 bereits zur Physio, die auch bitter nötig war und mittlerweile hab ich schon wieder Bock auf die nächste Einheit! Aber Morgen geht es ja schon wieder ins Wasser, was sich schön langsam zu meiner Lieblingsdisziplin entwickelt.

Ich wünsche Euch allen frohe Weihnachten und ein besinnliches Fest! Eventuell ist bei uns heuer die Selektion des Baumes etwas in die Hose gegangen. Mit vereinten Kräften und Säge hat er dann trotzdem seinen Platz im Wohnzimmer gefunden.