Once more sad news have reached music lovers world wide.Brazilian legend and bed rock of modern Samba Sérgio Mendes has passed away at the age of 83. Already in 1956 he turned away from studying classical piano, after he heard the - then new - modern Jazz of Dave Brubeck. Already in 1961 he published his first album "Dance Moderno": During the time of the military dictatorship in Brasil he immigrated to the USA. There he founded, together with the american singers Lani Hall, Karen Philip and others, the famous band Brasil '66. And there he became a huge success with his cover of Jorge Ben's song "Mas Que Nada" - I assume almost everybody has heard that at some point. And if not - now you can:

The interested reader may have seen my post a few days ago in which I introduced a 1950s hit song entitled "Tanzen mit Dünnschiss" (Dancing with the runs) by a certain Chantal Schurz ( I deliberately held back with the description. Some people will probably have guessed, or read it in the video comments on YT: This song was created by an AI, only the lyrics were provided by a human. That means the music, vocals and the "album cover" all come from the AI! I think it's simply amazing what is possible with it today. And I'm not just saying that lightly, because I have been working with auto-composer programs (that's what they were called back then) 30 years ago already. You have to know that I have always been a fan of Brian Eno and his ambient music. And he also worked intensively with auto-composers. The best-known example of this is probably his double album "Music For Airports", which is mainly based on this technology.

Der geneigte Leser hat vieleicht vor ein paar Tagen mein Posting gesehen, in dem ich einen 50er Jahre Schlager mit dem Titel "Tanzen mit Dünnschiss" von einer gewissen Chantal Schurz vorstellte ( Ich hielt mich mit der Beschreibung bewußt zurück. So manch einer wird es wohl ahnen, bzw. in den Video Kommentaren auf YT gelesen haben: Dieser Song ist von einer KI erstellt, lediglich der Song Text wurde von einem Mensch vorgegeben. Das heißt, Musik, Gesang und das "Plattencover" stammen von der KI! Ich finde das schlichtweg umwerfend, was damit heute möglich ist. Und das sag ich nicht einfach so, denn ich habe mich schon vor 30 Jahren mit Auto-Composer Programmen (so hieß das damals) beschäftigt. Hierzu muß man wissen, das ich seit jeher ein Fan von Brian Eno und seiner Ambient Musik war. Und auch er hat intensiv mit Auto-Composern gearbeitet. Das wohl bekannteste Beispiel dafür ist wohl sein Doppelalbum "Music For Airports", das hauptsächlich auf dieser Technik basiert.

Dieses erbauliche Liedchen, das ich gerade auf YT gefunden habe, will ich euch keinesfalls vorenthalten!Und glaubt mir, der Hintergrund dieses Songs ist noch viel abgefahrener als man eh schon vermutet.Doch heute erstmal zum genießen, Chantal Schurz's Hit Song:

Habe just etwas gefunden das @meins0815 Not vieleicht lindern kann: eine Folge einer neuen Star Trek Serie.Leider ist es keine offizielle Produktion, sondern ein Fan Projekt - aber das merkt man gar nicht. Wenn man mal davon absieht, das außer George Takei in der Rolle das Sulu alle Schauspiele neu sind - aber das ist man seit den neuen Kino Filmen ja gewöhnt. Das Ganze findet in der Zeit von TOS statt, also mit Kirk, Spock, Pille, Scotty usw. Und eben Sulu, der hier eine tragende Rolle hat. Das alles ist wirklich professionell und mit viel Aufwandt gemacht, so das es den originalen TOS Folgen in nichts nachsteht - die SFX sind sogar besser.

Heute mache ich ausnahmsweise mal Reklame für eine Produktion des deutschen ö/r TVs, des Bayerischen Rundfunks um genau zu sein. Denn in der 3-teiligen Doku "Dirty Little Secrets" werden die Machenschaften von Spotify (und im Prinzip auch den andern großen Streaming-Diensten) offengelegt. Und was dabei herauskommt ist nicht schön: von der ehemaligen Motivation bei der Gründung von Spotify, nämlich die Künstler (besonders im Hinblick auf Musik-Streaming und Download) gerechter zu entlohnen, ist nichts - aber auch garnichts - übrig geblieben. Im Gegenteil, im Grunde werden die Künstler noch mehr beschissen wie vor der Zeit von Internet und Streamingdiensten. Und die Konsumenten der Musik ebenso. Aber das ist den meisten gar nicht klar. Und die Künstler beißen in den saueren Apfel obwohl sie es wissen, weil sie hoffen dadurch mehr Chancen auf Konzertauftritte, TV, oder sonstwas zu haben.