Wenn der Wahn seinen Sinn verliert und man sich neu besinnen muss, welchem Wahn dieser Welt man sich gibt.
In den letzten Tagen musste ich mich häufig fragen,
welchen Sinn denn gewisse Dinge haben.
Hat es Sinn sich zu vertiefen, wenn keine Wertschätzungen fliessen?
Wessen Aufgabe ist denn das? Macht es überhaupt noch Spass? Vielleich ist die Aufgabe einem selbst überlassen sich wertzuschätzen?
Doch...
Wieviel Energie steckst Du rein? Wie viel kam dir schon das Schrein, als wieder alles anders lief.
Doch keineswegs alles schief, nur eben anders.
Auch das ist der Lauf des Lebens, nicht alles getacktet und geplant sondern eher leicht umrahmt.
Doch wenn der Kommunikationsfluss staut und sich die Meander verteilen irgendwo im Leeren versickern, wem brauch ich denn noch was zu verklickern?
Ärger bringt einem auch nicht weit, also wohin mit der Genervtheit?
Vielleicht hier in einem wahnsinns post verpacken?
Vielleicht nach meinen eigenen Tackten gehn und andere sollen sehen, was sie tun?
Das klingt verlockend und doch steckt da ein Brocken im Magen, so einfach ist dem nicht zu entsagen.
Vielleicht einfach den Dingen seinen Lauf lassen?
Wo mischt man sich ein, und wo lässt's man lieber sein?
Soll doch jeder seine Suppe selbst auslöffeln,
fängt es in mir an zu monieren, oder einfach ausprobieren?
Fragen über Fragen, Sätze, wo keiner dem anderen glaubt.
Tatsächlich ist fast der letzte Nerv geraubt, der es meinem Kopf erlaubt, heute auch noch ergibig zu schmerzen. Nun langsam Schluss mit den Scherzen.
Die Unfähigkeit Anderer geht mir gehörig auf den Geist und ich finde es teils ziemlich dreist, wie gewisse Dinge formuliert und vergessen werden.
Weder ich noch andere sind jedoch davon gefeit sich zu irren und auf den unendlichen Wegen des Lebens zu wandeln, mal hier und dort zu versanden um dann einen anderen Weg einzuschlagen.
Doch was nun? einfach verzagen?
Nein. Abwarten und Teetrinken, bis der nächste Einfall, Zufall, oder Ausfall kommt.
Peace out.
-mc-mirai